Die massive Umweltzerstörung in modernen Gesellschaften ist unbestreitbar und kann von jedem in seinem Umfeld beobachtet werden.

Die Hauptursache für die Umweltzerstörung ist der massive Konsum in modernen Gesellschaften (siehe Konsum ist Klimakiller Nummer Eins).

Lösung und Verursacher des Problems liegen damit auf der Hand. Die Lösung ist die Reduzierung des Konsums. Der Konsum ist aber elementarer Bestandteil des Systems. Unser System ist darauf angewiesen, dass der Bürger konsumiert. Umweltschutz geht daher nicht ohne eine tiefgreifende Reform des Systems.

Im Großen sind die Hauptverantwortlichen die, welche an der Spitze der Pyramide sitzen, die welche durch ihr Kapital und ihre Machtgier das Konsumkarussell in Bewegung halten, die welche durch ihre Kapitalströme die Umweltzerstörung im Detail anstoßen. Mitverantwortlich sind Helfer und Helfershelfer in Politiker und Ämter die es ermöglichen, und wir alle da wir zusehen und uns beteiligen. Dies soll nicht generell den Konsum verteufeln, es soll nur die Zusammenhänge verdeutlichen. Es geht darum einen Mittelweg zwischen unserer heutigen Konsumgesellschaft und längst vergangenen Steinzeitbedingungen zu finden. Und es geht darum uns selber und unsere Einstellung zur Konsumgesellschaft zu hinterfragen.

Im Detail sind die verantwortlich, die mit ihrem Handeln direkt und für alle greifbar die Umwelt zerstören. Hier ist beispielsweise die kompromisslose, konventionelle Landwirtschaft zu nennen. Die Hälfte des Agrarlandes in Europa ist im Besitz von drei Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe. Durch den massiven Einsatz von Pestiziden sind durch die deutsche Landwirtschaft 75 Prozent der Insekten vom Aussterben bedroht. All dies zeigt, dass die Hauptverantwortlichen für die Umweltzerstörung nicht die Masse, sondern kleine, konkret zu benennende Bevölkerungsgruppen, sind.

Diese Beschreibung beschreibt verkürzt die Ursache und den Lösungsweg aus der Umweltzerstörung. Dieser Zusammenhang ist jedoch für die Eliten unbrauchbar, zum einen weil sie selber die Hauptverantwortlichen sind, zum anderen weil deren Macht auf Ideologien basiert, welche totalitären und zentralisierten Macht ermöglichen.

Die Umweltzerstörung und der Umweltschutz wird daher umgedreht, in eine Ideologie die genau diese totalitäre und zentralisierte Macht über die Masse ermöglicht. Dabei ist die Ideologie selbst eine Kausalitätskette aus Halbwahrheiten. Dies ist auch der Zeitpunkt an dem der Klimawandel die Bühne betritt. Mächtige Ideologien erlauben eine Kontrollmöglichkeiten in vielen Lebensbereichen. Eine Ideologie die auf der Erzeugung von CO2 beruht, was bei vielen Prozessen anfällt, sogar bei der menschlichen Atmung, ist ein solch mächtiges Werkzeug. Die Ideologie dient der Etablierung einer Klimadiktatur.

Die Klimawandel- und Umweltschutz-Ideologie benennt nun die Menschheit als Ursache und biete als Lösung noch mehr Konsum an. Ob teure Windräder, teure Kleinwasserwerke, CO2-Emissionsrechte, all dies hält das Kapital- und Konsumkarussell in Bewegung. Hinter dem scheinbar sauberen Techniken, verstecken sich unsaubere Produktionsketten.

Dieses Konzept der Klimadiktatur wurde bereits 1968 im Report von Iron Mountain beschrieben.